Bericht über den Schullandheimaufenthalt der Klasse 5c in Vorra (6.11.–8.11.)
Vom 6. bis zum 8. November erlebte die Klasse 5c ein unvergessliches Schullandheimabenteuer im malerischen Vorra in Mittelfranken. Begleitet wurden die Schüler und Schülerinnen von ihrer Klassleiterin Frau Neumann und Herrn Gasteiger. Der Aufenthalt war gefüllt mit Natur, Kreativität und eindrucksvollen Einblicken in alte Handwerkskünste – und natürlich mit einer Menge Spaß.
Anreise und erster Tag: Naturerlebnis und Spieleabend
Am Mittwochmorgen, dem 6. November, machte sich die Klasse 5c aufgeregt und voller Vorfreude auf den Weg nach Vorra. Die Busfahrt verging schnell, begleitet von Gesprächen und einer leichten Spannung, was die nächsten Tage wohl bereithalten würden. Angekommen am Schullandheim wurde die Klasse herzlich empfangen und bezog ihre Zimmer. Nach einem stärkenden Mittagessen begann das erste große Abenteuer: eine 3,5-stündige Wanderung durch die herbstlich gefärbten Wälder rund um Vorra. Die Wanderung führte entlang schmaler Pfade und über weiche, von Laub bedeckte Waldwege. Als die Gruppe schließlich erschöpft, aber glücklich zum Schullandheim zurückkehrte, wartete bereits das Abendessen auf sie. Doch der Tag war noch nicht vorbei: Ein gemeinsamer Spieleabend sorgte für viel Gelächter und Teamgeist und ließ den Tag stimmungsvoll ausklingen.
Zweiter Tag: Kreativität und Technik hautnah erleben
Der Donnerstag begann nach dem Frühstück mit zwei verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. Die Schüler hatten die Wahl zwischen der Gestaltung von individuellen Postkarten unter Anleitung von Frau Neumann und der Entdeckung der Natur im historischen Schlossgarten des Schullandheims mit Herrn Gasteiger. Die Postkartengruppe zauberte mit Farben und kreativem Elan einzigartige Kunstwerke, während die Naturgruppe fleißig Blätter, Eicheln und andere Fundstücke sammelte sowie einige Waldhütten aus Ästen und Laub baute.
Nach einem leckeren Mittagessen setzte die Klasse ihre Exkursion in Lauf an der Pegnitz fort, wo sie das Industriemuseum besuchte. Hier tauchten die Schüler in die Welt alter Handwerksberufe ein. Der Höhepunkt für viele war das Filzen kleiner Murmeln, eine Technik, die Geschick und Geduld erforderte und den Schülern viel Freude bereitete. Zudem besichtigten sie eine alte Schmiede, eine Mühle mit imposanten Zahnrädern und eine Hutmacherei, die Einblicke in ein beinahe vergessenes Handwerk bot.
Der Abend wurde schließlich mit einem bunten Programm gekrönt: Die Talentshow der Klasse 5c. Bereits im Vorfeld hatten die Schüler dafür geübt und ihre Auftritte vorbereitet. Es gab Tanz- und Musikdarbietungen, Fußballtricks, ein Theaterstück, eine TV-Show und vieles mehr. Die Talente waren beeindruckend und sorgten für tosenden Applaus und begeisterte Rufe.
Letzter Tag: Einzigartige Eindrücke im Luftmuseum und Heimreise
Der Freitag begann mit dem Packen der Koffer und einem letzten gemeinsamen Frühstück. Auf der Heimreise legte die Klasse einen Zwischenstopp im Luftmuseum in Amberg ein. Das Museum faszinierte mit seinen interaktiven Ausstellungsstücken und ließ die Schüler die Welt der Luft auf spielerische Weise erleben. Die Möglichkeit, mit Windkanälen und Flugelementen zu experimentieren, bereitete allen großen Spaß.
Am Nachmittag kam die Klasse schließlich müde, aber überglücklich an der Schule an, wo sie von den wartenden Eltern in Empfang genommen wurde. Der dreitägige Aufenthalt in Vorra war mehr als nur ein Ausflug – er war ein Erlebnis voller Gemeinschaft, neuer Erfahrungen und bleibender Erinnerungen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Sponsoren der Sachspenden für unsere Talentshow: Bücherstube Regenstauf, Schuh&Sport Schäffer und Firma NORMA bei der Raiffeisenbank Regenstauf für einen Zuschuss von 500 €.